Anna Hulačovás Agro-Kosmo verknüpft Landwirtschaft, Mythologie und Futurismus, um die Verbindungen zwischen irdischer Arbeit und kosmischen Vorstellungen zu erkunden. Die skulpturalen Formen rufen sowohl archaische Rituale als auch Science-Fiction-Ästhetiken hervor und verbinden ländliche Traditionen mit Visionen außerirdischen Lebens. Durch den Einsatz von Beton und organischen Motiven reflektiert Hulačová, wie das menschliche Überleben an Zyklen von Anbau, Ernährung und Glauben gebunden ist. Letztlich stellt Agro-Kosmo die Frage, wie Gemeinschaften sich – materiell wie spirituell – in einer Ära ökologischer und technologischer Transformationen erhalten können.