Klara Hosnedlovás Werk verbindet meisterhaftes Handwerk, futuristische Ästhetik, skulpturale Installationen und Performance. Ihre Praxis spiegelt ein anhaltendes Interesse an Architektur wider – nicht nur als physische Struktur, sondern auch als sozialer und psychologischer Raum, der Intimität, Geschlecht und Erinnerung rahmt. Die Serie Ladies’ Tears untersucht Themen von Ornament und Geschlecht. Das Setting erinnert an ein Boudoir und verweist auf die getrennten Ankleideräume von Mann und Frau in der Villa Müller in Prag, die 1930 nach den Plänen von Adolf Loos erbaut wurde.