Martina Vachevas Werke sind sowohl von lokalen Traditionen als auch von der globalen visuellen Kultur inspiriert. Sie verbindet Elemente aus Folklore, Popkultur, Cartoons und Boulevard-Ästhetik, um lebendige, oft humorvolle, aber dennoch kritische Kompositionen zu schaffen. Ihr Hauptinteresse gilt der Erforschung von Themen wie Identität, kollektives Gedächtnis und die Absurditäten der modernen Gesellschaft.
Vachevas Gemälde und Keramikskulpturen zeigen oft übertriebene, groteske Figuren, die sich sowohl auf historische als auch zeitgenössische Charaktere beziehen. Sie spielt mit Kitsch-Ästhetik, indem sie leuchtende Farben und verzerrte Formen einsetzt, um zu reflektieren, wie Bilder unsere Wahrnehmung von Kultur und Geschichte prägen. Ihr Werk setzt sich mit Fragen von Gender, Repräsentation und der Verschmelzung von Tradition mit zeitgenössischer Bildsprache auseinander.