Flaka Haliti verwandelt in ihren Installationen öfter vormals militärisch genutzte Materialien – etwa Fenster eines ehemaligen Hangars der NATO-Friedensmission KFOR – in poetische, lichtdurchflutete Skulpturen und raumgreifende Objekte.
In der großen Glashalle des Lehmbruck Museums in Duisburg ensteht ein eindrucksvolles Raumensemble, das mit Transparenz, Licht und Materialität spielt. Die Werke thematisieren zentrale Themen wie Grenzen, Freiheit, Zugehörigkeit sowie die Folgen von Krieg, Vertreibung und Migration – und eröffnen zugleich einen Raum für Hoffnung, Wandel und Reflexion.