MonuMental Histories stellt die Frage nach der Relevanz von Monumenten im Prozess der Geschichtsschreibung und der Erinnerungskultur. MonuMental Histories untersucht die Konsequenzen ideologischer Wechsel auf Monumente, die plötzlich in Vergessenheit geraten, ersetzt oder zurück verwandelt werden, oder Verschönerungsmaßnahmen erfahren. Igor Grubić ist Teil der Gruppenausstellung.
Bei der Präsentation handelt es sich um ein Multimedia-Projekt, das Videoproduktionen von Künstler*innen vereint, deren Diskurs einen politischen Kommentar zu den Mechanismen historischer und sozialer Manipulation und zum ideologischen Umgang visueller Kultur abgibt. Sie stellen sich den normativen Formeln und der Kritik an der Macht, der schwierigen Interaktion mit den ideologisch geprägten Gebäuden, dem Potential des Monumentalen, der architektonischen Utopie als Formel des sozialen "nicht-Reglementierens" und der Zwangsadaptierung an ein Umfeld, das sich vorübergehend außerhalb der politischen Interessen befindet.
Teilnehmende Künstler*innen: Irina Botea (Ro), Cătălin Burcea (Ro), Igor Grubić (Hr), Elana Katz (De), Sorin Oncu (Ro), Anca Munteanu Rimnic (Ro), Marilena Preda Sânc (Ro), Gabi Stamate (Ro), Valeriu Șchiau (Ro).
Kuratorin: Olivia Nițiș.