Agnieszka Polska wird in der Gruppenausstellung ‚Suspended Animation' im Smithsonian Hirshhorn Museum and Sculpture Garden in Washington präsentiert. Die Ausstellung bringt sechs Künstler*innen zusammen, die digitale Bilder als Werkzeug benutzen, um Vorstellungen der Realität zu hinterfragen. Ihre Arbeiten untersuchen die Gegebenheiten des Informationszeitalters, wie zum Beispiel den Einfluss virtueller Welten auf fühlbare physische Erfahrungen oder die Digitalisierung von Identität. Es dient nicht mehr die Realität als Maßstab für das unvollkommene Bild, sondern das animierte Bild liefert das Maß für die unvollkommene Realität. Solche Arbeiten untersuchen, ob der virtuelle Körper das Ende des realen Körpers kennzeichnet.
Künstler*innen: Ed Atkins, Antoine Catala, Ian Cheng, Josh Kline, Helen Marten, Agnieszka Polska.