'Why Look at Animals? A Case for the Rights of Non-Human Lives' ist eine große Gruppenausstellung, die sich mit Tierrechten und dem Wohlergehen von Tieren befasst. Sie betont die Notwendigkeit, das Leben nicht-menschlicher Tiere in einer anthropozentrischen Welt anzuerkennen und zu verteidigen – einer Welt, die sie an den Rand drängt, unterdrückt und brutal behandelt.
Die Ausstellung ist inspiriert von dem einflussreichen Essay "Why Look at Animals?" (1980) des britischen Schriftstellers John Berger, der das Verhältnis zwischen Mensch und Tier in der Moderne untersucht und beschreibt, wie Tiere in menschlichen Gesellschaften zunehmend marginalisiert wurden.
Mit der Beteiligung von über 60 Künstlerinnen und Künstlern aus vier Kontinenten – darunter auch Igor Grubić – und mehr als 200 Werken, die alle Etagen des Museums einnehmen, ist 'Why Look at Animals?' die bisher größte vom EMΣT organisierte Ausstellung und zugleich die erste große internationale Ausstellung, die sich den Rechten nicht-menschlicher Tiere widmet.
Bild: Tiziana Pers, Saut dans le vide, 2016 (Video-Still). Courtesy of the artist.